Sandra Köhldorfer, bekannt aus der Sendung Hochzeit auf den ersten Blick, hat ein offenes und ehrliches Update zu ihrer aktuellen Schwangerschaft gegeben. Im Interview mit Promiflash sprach die 43-Jährige über die Herausforderungen, die sie aufgrund ihrer Risikoschwangerschaft meistert, aber auch über die Hoffnung und Freude, die sie empfindet. Sandra, die medizinisch bestens betreut wird, fühlt sich trotz der Belastungen fit und optimistisch. Bereits seit der dritten Schwangerschaftswoche ist sie insulinpflichtig und muss aufgrund eines Präeklampsie-Risikos zusätzliche Medikamente wie Blutverdünner und Blutdruckmittel einnehmen. Die damit verbundenen körperlichen Einschränkungen nimmt sie jedoch entschlossen in Kauf.

„Natürlich spüre ich die Belastungen“, gab Sandra zu und schilderte, wie sie insbesondere mit geschwollenen und schmerzenden Händen und Füßen zu kämpfen hat. So musste sie ihren Verlobungsring ablegen, da er ihr unangenehm wurde. Dennoch lässt sie sich nicht entmutigen. Schwimmen hat sich als ideale Aktivität erwiesen, um Körper und Geist in Balance zu halten. Alle zwei Tage geht sie ins Wasser, um ihre Bahnen zu ziehen, und beschreibt diese Routine als echte Wohltat: „Das tut richtig gut.“ Dieser Ausgleich ist für sie nicht nur eine Möglichkeit, fit zu bleiben, sondern auch ein Moment der Ruhe in einer aufregenden und oft anstrengenden Zeit.

Ihr Weg zur Erfüllung des Kinderwunsches war jedoch von Schmerz und Rückschlägen geprägt. In einem Interview mit Bunte erzählte Sandra von den emotional herausfordernden Momenten, die sie durchleben musste, darunter zwei Fehlgeburten. Besonders schmerzhaft war die erste, die ausgerechnet an Heiligabend des vergangenen Jahres geschah. „Letztes Weihnachten war die schlimmste Zeit meines Lebens“, erinnerte sich die Therapeutin mit sichtbarer Emotion. Diese Erfahrungen haben sie und ihren Verlobten Ryan geprägt, doch auch stärker gemacht. Jetzt, da sie ihr „kleines Wunder“ erwarten, blicken sie voller Hoffnung in die Zukunft.

Die Nachricht von ihrer Schwangerschaft teilte Sandra erst sehr spät mit der Öffentlichkeit. Erst in der 29. Woche entschied sie sich, das Baby-Geheimnis zu lüften. Ihre Entscheidung begründet sie mit der Vorsicht, die ihre Risikoschwangerschaft erforderte: „Ich wollte warten. Ab jetzt wäre es auch bei einer Frühgeburt sicher lebensfähig.“ Dieses Statement zeigt nicht nur die Sorge um ihr ungeborenes Kind, sondern auch die große Verantwortung, die Sandra in ihrer neuen Rolle als werdende Mutter empfindet.

Trotz der Herausforderungen bleibt Sandra zuversichtlich und voller Vorfreude auf das Leben, das sie und Ryan bald willkommen heißen dürfen. Ihre Offenheit über die Höhen und Tiefen ihrer Schwangerschaft inspiriert viele Menschen, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Es ist ein Einblick in den Mut und die Entschlossenheit einer Frau, die gelernt hat, Schmerz in Stärke und Hoffnung zu verwandeln.