Trotz nicht heilbarem Krebs: Daniel und Patrice Aminati glauben an Wunder – “Weg der Hoffnung”

Vor rund einem Monat offenbarte Patrice Aminati (30) eine Schocknachricht: Ihr Krebs hat Stadium 4 erreicht und gilt als unheilbar. Die Dresdnerin befindet sich in palliativer Behandlung, doch ans Aufgeben denken sie und ihr Mann Daniel (51) nicht. Stattdessen haben sie sich für den “Weg der Hoffnung” entschieden.Der Kampf gegen den Hautkrebs begleitet das Power-Paar bereits seit über zwei Jahren. Nachdem es zwischenzeitlich immer besser aussah, wurde im März erneut eine Metastase bei Patrice entdeckt. Mittlerweile scheint eine Heilung ausgeschlossen.”Ich glaube weiterhin an ein Wunder und gebe die Hoffnung nicht auf”, zeigt sich Ehemann Daniel im Gespräch mit BAMS kämpferisch. “Wir entschieden uns für den Weg der Hoffnung, nicht den des Selbstmitleids”, erklärt der TV-Moderator. Dabei gibt der TV-Star auch intime Einblicke in seine Gefühlswelt. Die Sorge, seine Frau zu verlieren, sei für ihn oft belastend und lähmend. Sein Weg aus der Dunkelheit? “Dann reiße ich mich zusammen, meditiere, mache Sport oder bete. Das hilft.”

Auch Patrice hatte bereits im Mai erklärt, weiter zu hoffen – zum Beispiel, dass ein Medikament auf den Markt kommt, das die vielen Tabletten ersetzt und ihr noch mehr Zeit schenkt.”Ich lebe so gern” – Patrice Aminati gibt nicht auf:Gegenüber Bild erinnert sich die 30-Jährige nun auch an die Anfänge ihrer Krebserkrankung. Ein dunkler Fleck an ihrem Hals wurde während ihrer Schwangerschaft mit Töchterchen Malika (2) deutlich größer. Zunächst beruhigten sie die Ärzte, und nach der Geburt konzentrierte Patrice sich voll auf ihr Baby. Doch der Fleck wuchs immer weiter, er fing an zu jucken, bluten und wurde fleckig. “Meine Mama meinte, ich solle besser zum Arzt gehen. Er machte eine Biopsie, doch an seinem erschrockenen Blick sah ich, dass die Sache klar war”, berichtet sie von ihrer Diagnose.

Auch heute, trotz Krebsstadium 4, hat Patrice noch immer viele gute Tage, an denen sie an eine Genesung glaubt. “Dann scheint mir wieder alles möglich und die Hoffnung lässt mich Pläne für die Zukunft schmieden.” Sie sei immer noch jung, habe ihr Leben vor sich. “Ich möchte nicht Abschied nehmen von nichts und niemandem. Ich lebe so gern. Meine Tochter ist für mich Ansporn, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um zu überleben, solange es geht.”