Lindau (Bayern) –An einem Busbahnhof in Lindau am Bodensee attackieren vier Jugendliche einen Jungen (13). Mit Schlägen, Tritten und sogar Nothämmern gingen sie auf ihr Opfer los.Am Freitagabend, kurz vor 22 Uhr, wird diePolizeizum Busbahnhof ZUP in Lindau (25.845 Einwohner) gerufen. Zuvor war ein Notruf eingegangen. „Mehrere Personen haben auf ihr Opfer eingeprügelt, welches verletzt am Busbahnhof liegen blieb“, erklärt ein Sprecher der Polizeiinspektionen Lindau.Alle Tatverdächtigen sind minderjährigVier Kinder – zwischen 11 und 13 Jahre alt – sollen einen 13-jährigen Österreicher angegriffen haben. Ein Polizeisprecher: „Das Opfer wurde mit mehreren Nothämmern, welche zuvor aus dem Stadtbus entwendet wurden, zu Boden geschlagen.“ Anschließend soll jeder der Täter noch auf das am Boden liegende Opfer eingetreten haben.

Als die erste Streife wenige Minuten später eintrifft, sind dieTäterschon verschwunden. Doch die Polizei reagiert schnell: Bundespolizei, Grenzpolizei und örtliche Polizei starten eine Fahndung, während das Opfer ins Krankenhaus gebracht wird.Kinder versteckten sich hinter Kripo-GebäudeBald werden die vier gefunden – versteckt hinter dem Gebäude der Kriminalpolizeistation Lindau. Auf der Dienststelle zeigt sich: Der jüngste Tatverdächtige ist gerade einmal 11 Jahre alt, der älteste 13. „Es handelt sich um ein Brüderpaar aus Syrien, sowie um zwei Ukrainer“, so der Polizeisprecher.
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Alle vier Tatverdächtigen wohnen im österreichischen Vorarlberg. Die Polizei informierte die Sorgeberechtigten sowie das Jugendamt. Zum Glück endet der Vorfall nicht schlimmer: „Nach derzeitigem Ermittlungsstand erlitt das Opfer glücklicherweise keine schwereren Verletzungen.“Als Auslöser für die brutale Attacke gilt eine „verbale Streitigkeit zwische