„Das ist der Wahnsinn, dass so etwas möglich ist.“Acht Monate sind seit dem tragischen Unfall im Mexiko vergangen. Seitdem ist der kleine Olli (2) querschnittsgelähmt. Doch Papa Stefan und Mama Laura versuchen, für die Heilung alles in Bewegung zu setzen – mit einem großen Erfolg, wie sie RTL nun verraten.„Die Halskrause ist weg und die bleibt jetzt auch weg!“Eigentlich will die deutsch-mexikanische Familie aus Baden-Württemberg an Gründonnerstag (17. April 2025) einen schönen Strandtag machen. Doch dann krachtihr Van mit einem Geldtransporter zusammen. Vor allem Olli, der jüngste Sohn der Familie, wird bei dem Unfall schwerverletzt.Die oberen Halswirbel C1 bis C3 sind gebrochen, er muss reanimiert werden.Seitdem hat der kleine Junge zahlreiche zwei Herzstillstände, zahlreiche Operationen, Therapien und wochenlange Krankenhausaufenthalte hinter sich. Denn Oliver ist durch den Unfall querschnittsgelähmt.

Er muss sich nun ins Leben zurückkämpfen.Und dabei hat der Zweijährige jetzt einen wichtigen Meilenstein erreicht, wie sein Papa RTL verrät. Er darf seine Halskrause ablegen!Acht Monate musste Olli das sperrige und schmerzhafte Teil 24/7 tragen. Wochenlang hat Olli hart trainiert, dabei wurde die Halskrause für immer längere Zeit abgenommen. Erst für eine Stunde, dann für eine ganze Nacht und nun sogar komplett, freut sich Ollis Papa. „Jetzt kann er sich über Weihnachten und Neujahr erstmal an dieses neue Gefühl gewöhnen, er genießt seine neue Freiheit. Die Halskrause ist weg und die bleibt jetzt auch weg!“„Er hat neue Freiheiten – er kann singen, seinen Mund öffnen. Er ist dadurch glücklicher“, freut sich Stefan Staub. „Es ist unglaublich für uns, dass Olli seinen Kopf bewegen kann, nach vorne nach hinten, nach links und rechts. Sogar ein bisschen drehen, ohne dabei Schmerzen zu haben.“ Kaum zu glauben, wenn man sich die Krankengeschichte des kleinen Jungen anschaut. „Wir wissen ja, wie viel Metall in seinem Hals platziert ist. Das ist der Wahnsinn, dass so etwas möglich ist.“

„Ohne die OP hätten wir das niemals erreicht, ohne wäre sein Kopf da immer weggeknickt”Dennoch sind die Staubs vorsichtig: „Wir legen natürlich noch unsere Hände um seinen Kopf, um im Notfall helfen zu können“, so Stefan. Und trotzdem:„Ohne die OP hätten wir das niemals erreicht, ohne wäre sein Kopf da immer weggeknickt. Und er wäre vermutlich gestorben“, sagt Ollis Papa.Aber auch weiterhin hat der kleine Junge noch einen weiten Weg vor sich.„Olli ist die Halskrause jetzt los, Anfang Januar geht es dann los mit der Abgewöhnung vom Beatmungsgerät – hoffentlich sind wir damit dann irgendwann genauso erfolgreich.“Denn das wäre wichtig – für die weitere Behandlung und für die Genesung.

Denn auch wenn mit dem Ablegen der Halskrause kurz vor Weihnachten ein wichtiger Meilenstein erreicht ist, sind die Staubs noch lange nicht am Ende von Ollis Weg zurück ins Leben.Im Frühjahr steht eine Stammzellentherapie an. Dafür müssen die Staubs für mehrere Wochen nach Chicago reisen.Dafür ist die Familie auch weiterhin auf Spenden angewiesen, denn genau wie die Behandlung gehen auch die Kosten immer weiter. Darum haben Freunde der Familie von Olli eine GoFundMe-Kampagne gestartet. Die Staubs haben auch einen Onlineblog eingerichtet, um über Ollis Schicksal zu sprechen, Geld für seine Behandlungen zu sammeln und die weitere Behandlung aufzuklären.