
„Ich wollte nie, dass unsere Töchter denken, dafür muss man sich schämen oder es verbergen. Ganz im Gegenteil“, sagt Emma über ihre Kinder Mabel (13) und Evelyn (11), die sie gemeinsam mit dem Action-Star hat. Der Schicksalsschlag habe sie nicht zum Schweigen gebracht, sondern dazu bewegt, offen mit der Krankheit umzugehen. Insbesondere im Umgang mit den beiden Töchtern.

Töchter erfuhren früh von der Demenz-Diagnose: Schon als Bruce Willis die Diagnose erhielt, war für Emma klar: „Ich möchte, dass sie sehen, wie das Schicksal ihres Vaters Licht auf etwas wirft, das Millionen Familien betrifft.“Er selbst habe immer das Beste für seine zwei Mädels gewollt – etwa „ein Heim, in dem sie einfach Kinder sein konnten“, so Ehefrau Emma. Bruce Willis war 67 Jahre alt, als bei ihm im November 2022 die seltene und aggressive Form der Demenz festgestellt wurde. Die Krankheit schreitet schnell voran, zerstört Sprache, Persönlichkeit, das Leben.
Der neue Alltag schränkte die Töchter stark ein: Spielverabredungen fielen weg, das Haus musste leise bleiben, weil Bruce extrem geräuschempfindlich wurde. Um ihnen wieder Normalität zu geben, organisierte Emma Hilfe und richtete ein zweites Haus für ihn ein. So können die Mädchen endlich wieder Kinder sein. In ihrem Buch „Eine ganz besondere Reise“ beschreibt Heming Willis, 47, wie sie als Ehefrau und Pflegende damit umgeht. Was ihr hilft, was sie sich in dieser herausfordernden Zeit erhofft und was ihr Kraft geschenkt hätte.