In wenigen Tagen wird Carmen Geiss 60 Jahre alt. Davor wird sich der Realitystar noch einmal verjüngen lassen. Kein günstiges Geschenk, dass sie sich selbst macht.
Die Geissens lassen sich bei fast allem, was sie tun, von Kameras begleiten. So überrascht es auch nicht,
dass sich Carmen Geiss bei einer Gesichtsoperation filmen ließ. Die RTLZwei-Zuschauer sahen deshalb am Montagabend, wie die 59-Jährigen sich für ein Facelifting unters Messer legt.
Dabei hatte ihre Familie von dem Eingriff abgeraten. „Meine Mama sieht immer super aus. Ich mag sie genau so, wie sie ist“, sagte ihre Tochter Shania. Auch Ehemann Robert Geiss war wenig begeistert, doch die gebürtige Kölnerin ließ sich nicht abbringen. Vielleicht auch wegen der Prognose ihres Arztes: „Du wirst dann für immer 10 bis 15 Jahre jünger aussehen“, versprach er ihr.
Dabei stellte Carmen Geiss noch vor der Operation klar: „Ich habe kein Problem damit, 60 zu werden, aber ich finde, mit 60 Jahren kann man mal anfangen, was für sich zu tun.“ Ihre Bedingung: „Ich möchte, dass das noch natürlich aussieht.“ Bei dem Facelifting wird die Haut gestrafft, Narben sind nicht sofort zu erkennen, da sie um das Ohr herumlaufen. Außerdem wird Eigenfett in die Augenpartie gespritzt und die Ohrläppchen gerichtet.
Das Ganze hat seinen Preis. Rund 22.000 Euro kostet Carmen Geiss der Eingriff, den sie in einer Schönheitsklinik in Lörrach machen ließ. Anschließend blieb die zweifache Mutter noch ein paar Tage in der Klinik und ließ sich pflegen und natürlich beobachten. Während sie weg war, hatte ihr Mann Robert Geiss ganz andere Probleme.
Dem 61-Jährigen passierte eine Autopanne, ein Reifen war kaputt. Deshalb musste „Rooooobert“, wie Carmen Geiss ihren Mann stets nennt, gleich seine Frau anrufen: „Mit welchem Auto“, wollte die erst einmal wissen. „Mit dem Lambo“, gestand ihr Mann zum Entsetzen seiner Frau. „Jetzt bin ich einmal weg und dann passiert sowas, voll das Chaos. Mein Mann ohne mich ist wirklich hilflos“, stellte sie fest.
